Alexander Unrath

Oberbürgermeister für Bad Homburg

Alexander Unrath

Oberbürgermeister für Bad Homburg

Alexander Unrath

Oberbürgermeister für Bad Homburg

Liebe Leser*innen,

am 14. März 2021 stelle ich mich Ihnen für das Amt des Oberbürger­meisters in Bad Homburg zur Wahl. Das Amt empfinde ich im wahrsten Sinne des Wortes als Berufung, denn unsere Stadt hat mir viele Möglichkeiten geboten und mein Leben maßgeblich geprägt.

Als Sohn dieser Stadt habe ich persönlich die Stärken und das Potenzial unserer wunderschönen Kommune im Taunus kennen- und schätzen gelernt. So ist es eine logische Folge und mein Anliegen, allen Bürger*innen Bad Homburgs mit meinem unermüdlichen Engagement die gleichen Angebote zu machen und Chancen zu bieten, die mir in Bad Homburg selbst ein positives Lebensgefühl schenkten und auf meinem bisherigen Lebensweg halfen, meine Ziele umzusetzen.

Das möchte ich mit Ihnen gemeinsam im ständigen Dialog gestalten,
denn meine Philosophie lautet:

Gemeinsam. Zukunft. Gestalten.
 - Mit Ideen für Bad Homburg!

Alexander Unrath
Oberbürgermeisterkandidat

Was mich antreibt

Ein Leben voller Kreativität, Optimismus und Ehrgeiz, Ziele zu erreichen und gestalten zu wollen!

Alexander Unrath
 - ein Sohn der Stadt

Mein Name ist Alexander Unrath. Am 21. Februar 1986 kam ich im alten Kreiskrankenhaus in Bad Homburg in der Urseler Straße zur Welt. Als Sohn eines Bäckers und einer Industriekauffrau bin ich in meiner Familie der erste, der das Abitur absolvieren konnte und durfte. Für meine Eltern war es nicht immer möglich, mir bei den Schulaufgaben zu helfen; gleichzeitig gaben mir beide Begeisterung, Kraft und Geborgenheit mit auf den Weg.

Mit diesen Voraussetzungen...

... lernte ich sehr früh, dass gemeinschaftliches Arbeiten, Solidarität und Zuverlässigkeit Kennzeichen sind, um mein eigenes Leben zu gestalten und für mich selbst und andere zu sorgen und auch Erfolge zu verbuchen. Erproben konnte ich das zunächst in der Landgraf-Ludwig-Schule und später auf der Gesamtschule am Gluckenstein.

Durch den frühen Tod meiner Mutter rückten mein Vater, der mittlerweile als Stadtpolizist in Bad Homburg arbeitet, und ich noch näher zusammen. Wir halfen und unterstützen uns gegenseitig, um diesen Schicksalsschlag in unser Leben zu integrieren. In seiner Aufgabe als alleinerziehender Vater hielt er mir fortan stets den Rücken frei, damit ich mich auf meine persönliche Entwicklung konzentrieren konnte und schlussendlich auf der Feldberg-Schule das Abitur machte.

Im Anschluss absolvierte ich an der Goethe-Universität in Frankfurt mein Studium der Soziologie mit den Nebenfächern Politologie und Sozialpsychologie.

„Durchatmen, fokussieren und dann gestalten!“ waren meine Leitsätze. Mit Optimismus und Leidenschaft nutzte ich viele Chancen, die sich auftaten. Das habe ich mir bewusst gemacht, und so helfen mir diese Eigenschaften seitdem in vielen Bereichen meines Lebens und der Politik. Von 2007-2015 engagierte ich mich bei der Grünen Jugend Hessen. Zwischen 2011 und 2015 war ich dort im Landesvorstand aktiv, davon zwei Jahre als Landesvorsitzender und zwei Jahre als Schatzmeister. Politisch und beruflich war ich des Weiteren unter anderem als Wahlkreisbüroleiter von Tarek Al-Wazir, dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Hessens, tätig. Seit August 2019 arbeite ich für die GRÜNEN im hessischen Landtag mit den Schwerpunkten Haushalt, Finanzen und Digitalisierung.

Was Bad Homburg betrifft, bin ich seit 2011 Abgeordneter im Stadtparlament. Im Rahmen dessen bin ich in den Verwaltungsräten der Kur- und Kongress GmbH und der Bahnhof GmbH aktiv tätig. Als Oberbürgermeister in Bad Homburg möchte ich den Menschen jetzt und den zukünftigen Generationen die gleichen Chancen ermöglichen. Alle Menschen sollen eine Perspektive haben, vor Ort eine lebenswerte und attraktive Heimat finden zu können. Wie das funktionieren kann, möchte ich Ihnen nun anhand einer Auswahl meiner Ideen präsentieren und anschließend während meiner Amtszeit mit Ihnen zusammen weiterentwickeln.

Gemeinsam. Zukunft. Gestalten. Mit Ideen für Bad Homburg.

Was mir wichtig ist

Ideen für Bad Homburg
  • Gemeinsam. Transparenz.
    Gestalten.

    Ich möchte mit den Menschen in Bad Homburg gemeinsam unsere Zukunft gestalten. Dazu gehört der Dialog mit Ihnen, den Bad Homburger*innen. Zuhören, Ideen aufnehmen und gemeinschaftlich mit Ihnen die beste Lösung für unsere Stadt umsetzen.

    Ich möchte mit den Menschen in Bad Homburg gemeinsam unsere Zukunft gestalten. Dazu gehört der Dialog mit Ihnen, den Bad Homburger*innen. Zuhören, Ideen aufnehmen und gemeinschaftlich mit Ihnen die beste Lösung für unsere Stadt umsetzen.

    Eine gesellschaftlich funktionierende Demokratie lebt von unterschiedlichen Meinungen und einem Diskurs auf Augenhöhe. In diesem Zusammenhang ist die Akzeptanz von und der Respekt vor unterschiedlichen Meinungen maßgeblich. Deshalb werde ich mir Zeit für Sie nehmen, sei es in einem persönlichen Treffen in einer Sprechstunde, über das Telefon, per Videotelefonie, in digitalen Online-Sprechstunden, am Infostand oder bei anderen Informationsveranstaltungen.  

    Als Oberbürgermeister ist es von Bedeutung, unsere Stadt zu kennen und die Potenziale zu fördern und zu entwickeln. Das funktioniert nur dann, wenn man gesprächsbereit ist. Aus diesem Grund werde ich die meisten Strecken innerhalb der Stadt mit dem Fahrrad, mit dem Bus oder zu Fuß zurücklegen, so dass ich auch währenddessen aufmerksam das Stadtbild und seine Menschen wahrnehmen kann und für jede und jeden ansprechbar bin.

    Auf den persönlichen Dienstwagen werde ich verzichten. Sollte ich jedoch einmal für einen Termin auf ein Auto angewiesen sein, miete ich mir für diese Zeit eines aus dem städtischen Fuhrpark. Durch diese Maßnahme werden gleichzeitig Kosten eingespart, und das Geld ist anderweitig im Sinne Bad Homburgs einsetzbar. Ich möchte ein nahbarer Oberbürgermeister sein und auf diese Art und Weise Vertrauen schaffen.

    Ebenso ist mir Transparenz in meiner Politik ein wichtiges Anliegen. Daher stelle ich über verschiedene Plattformen meine Politik für alle sichtbar und nachvollziehbar dar. Jegliche Einkünfte meinerseits als Oberbürgermeister inklusive Nebenverdienste werde ich auf der städtischen Homepage offenlegen.

    • Mein Dienstwagen ist mein Fahrrad. Abschaffung des persönlichen Dienstwagens des Oberbürgermeisters. Weitere Alternativen zum persönlichen Dienstauto sind Bus und Bahn sowie meine Füße. Nur in Sonderfällen werde ich auf einen Wagen aus dem städtischen Fuhrpark zurückgreifen. 

    • Zuhören und gemeinsame Lösungen finden für das Gesamtwohl der Stadt. Akzeptanz und Respekt von unterschiedlichen Meinungen.

    • Ansprechbar für alle Menschen in Bad Homburg auf der Straße, in Sprechstunden (persönlich, telefonisch, digital), bei Infoständen und auf Infoveranstaltungen. 

    • Einkünfte und Nebeneinkünfte werden offengelegt. Nur so entsteht Vertrauen. 
    • Politik transparent gestalten und über alle gängigen Plattformen nachvollziehbar abrufbar machen.
  • Gemeinsam. Klima.
    Gestalten.

    Die Klimakrise beeinflusst immer stärker unser Leben. Wir erleben eine Rekordhitzewelle nach der anderen, die Dürreperioden werden intensiver und die Stürme entwurzeln die Bäume. Das ist bereits an vielen Stellen des Waldes im Taunus, auch auf unserem Herzberg, deutlich sichtbar.

    Das letzte Zeitfenster hat bereits begonnen, in dem wir Menschen handeln und dem noch entgegenwirken können. Die Konzepte liegen mit Hilfe der Wissenschaft vor und müssen nun politisch rasch angenommen und umgesetzt werden.

    Getragen von meinem Ziel, dass „alle Menschen ein gutes Leben in Bad Homburg führen können“ funktioniert dies nur, wenn wir gemeinsam die zentrale Herausforderung unserer Zeit - die Klimakrise - bewältigen. Wir können unseren Beitrag leisten und sogar als Vorbild für andere Städte fungieren. Hier nun einige Aspekte und Beispiele:

    • Klimaneutrales Bad Homburg bis spätestens 2035. Hierzu werde ich eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben. Darin sollen alle Möglichkeiten und ein Zeitplan für die Umsetzung bis spätestens 2035 vorgestellt werden. In diesem Zusammenhang soll das Projekt „Dachbegrünung“ ausgerufen werden. Mit der richtigen Bepflanzung  wird CO2 gespeichert und so die Luft gereinigt. Zudem  werden Kühlflächen für den Sommer geschaffen.

    • Klimaneutrale Stadtverwaltung bis spätestens 2030. In diesem Rahmen soll der städtische Fuhrpark bis 2030 auf emissionsfreie Antriebe umgestellt werden. In der Übergangszeit bis 2030 zahlt die Stadt in einen eigenen „Ökofond“ Ausgleichszahlungen. Mit diesem Geld sollen dann Klimaprojekte in Bad Homburg finanziert werden, um die verursachten Emissionen auszugleichen.

    • Solarstadt Bad Homburg: Insbesondere Dachflächen bieten ein großes Potenzial für die dezentrale Erzeugung von Solarstrom und Wärme. Sinkende Preise und technologische Fortschritte machen dies nicht nur zu einer zunehmenden attraktiven Option für Unternehmen, sondern auch für Bürger*innen. Dieses Potenzial soll mit Unterstützung der Stadtverwaltung verstärkt abgerufen werden. Insbesondere öffentliche Einrichtungen sollen verstärkt Solarenergie erzeugen.

    • Ein selbstständiges Umweltamt für Bad Homburg. Das Umweltamt soll ein eigenes Ressort werden, damit Klima-, Umwelt- und Naturschutz mehr Priorität in der Stadtverwaltung bekommen. Ich werde dem Umweltamt dafür zusätzlich mehr Kompetenz übertragen und es bei allen Entscheidungen einbeziehen, die Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt haben.

    • Ausrufung des Klimanotstandes. Damit werden Maßnahmen zum Klimaschutz priorisiert behandelt. Die Verwaltung soll ihre Maßnahmen auf die Klimafreundlichkeit überprüfen. In diesem Zusammenhang werde ich als Oberbürgermeister auf einen persönlichen Dienstwagen verzichten. 

    • Maßnahmenplan gegen Hitze. Mit dem Hitzeplan sollen Maßnahmen ergriffen werden, um Dürreperioden, Hitzeschäden und Gesundheitsrisiken entgegenzuwirken. Maßnahmen zu Wassergewinnung, Schaffung von Schattenplätzen und Grünflächen als natürliche Klimaanlage sind Bestandteil des Maßnahmenplans.

    • Artenvielfalt schützen und Biodiversität erhalten. Wir möchten und müssen Flächen für Tiere, Insekten und Pflanzen schaffen, damit diese ausreichend Lebensraum erhalten, um zu existieren. Ohne die benötigten Maßnahmen würde sich das bereits begonnene Artensterben rasch ausweiten. Das gilt es zu verhindern, da eine gesunde Fauna, Flora und Funga für unser Mikroklima in der Stadt und für die Welt überlebensnotwendig sind. In diesem Zusammenhang möchte ich dieses Thema mit einer Aufklärungskampagne hinreichend und verständlich kommunizieren, Hilfestellungen für private Projekte (zum Beispiel Bienenzucht) anbieten und mit kreativen Ideen zum Schutz der Umwelt und des Klimas beitragen. 

    • Regelmäßige Luftmessungen als Basis für bessere Luftqualität in Wohngebieten. Im Kurbezirk wird bereits die Luft gemessen, um die Qualität für den wichtigen Kurstatus unserer Stadt zu gewährleisten. Dies soll auf das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet werden. Regelmäßige Messungen an den Hauptstraßen mit Wohnbebauung unterstütze ich sehr, denn dort ist die Belastung für die Menschen am höchsten. Mein Ziel ist es, dass wir in der ganzen Stadt saubere Luft atmen können. Dabei bilden die Grenzwerte den Mindestwert. Unser Anspruch soll es sein, dass die Luftqualität höher ist, als es von den gesetzlichen Grenzwerten gefordert wird. 

    • Pilotprojekt Solarweg. In den Niederlanden wurden schon 100 Meter Fahrradweg aus Solarplatten getestet. Diese 100 Meter versorgen ein Einfamilienhaus für ein ganzes Jahr mit Strom. Bad Homburg soll eine Pilotstadt für Solarwege in Deutschland werden.

    • Müll- und Plastikreduzierung in Bad Homburg. Die Kommune soll auf Einweg- und möglichst auch auf Mehrwegplastik verzichten. Das möchte ich sowohl für städtische Einrichtungen als auch für Bad Homburger Feste einrichten. Für die Bad Homburger Privathaushalte soll eine Broschüre erstellt und verteilt werden, in der erklärt wird, wie man Plastik im Haushalt reduzieren kann und welche Alternativen es dazu gibt. Zusätzlich soll eine Task Force Müllreduzierung gegründet werden, um Müll im Städtebild zu reduzieren. 

    • Maßnahmenplan „Lichtverschmutzung reduzieren“. Keine Frage, wir brauchen nachts Licht, um uns sicher fortbewegen zu können. Doch das Licht wird in der Nacht häufig falsch eingesetzt. Das Licht sollte zielgerichtet auf den Boden und möglichst nicht in die Höhe und Breite scheinen, da sonst Insekten und nachtaktive Tiere die Orientierung verlieren. Bei einem Teil der Menschen zeigen sich negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit. Daher ist es wichtig, warmweißes Licht mit der nötigen Lichtintensität gezielt einzusetzen. Smart-Laternen, die vom Dämmermodus zum hellen Modus wechseln, wenn Passanten den Bürgersteig queren oder Autos vorbeifahren, können beispielsweise eine Maßnahme sein. Neue Strategien gegen die Lichtverschmutzung sollen entwickelt und gemeinsam mit den Bürger*innen umgesetzt werden.
  • Gemeinsam. Mobilität.
    Gestalten.

    Mobilität ist eine Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Kinder müssen sicher zur Schule kommen können, aber genauso muss der Weg zur Arbeit, zu Freunden, zum Einkaufen oder zum Verein sicher und schnell gewährleistet sein. 

    Es gibt viele Formen der Mobilität: das Fahrrad, den Bus, die Bahn, die Füße und das Auto. Wir haben jedoch nur begrenzten Platz im Verkehrsraum, weswegen wir gemeinschaftlich im Kompromiss und mit Rücksichtnahme auf alle Teilnehmer*innen diesen Raum für die verschiedenen Mobilitätsformen neu und fair verteilen müssen. Bad Homburg kann auch in diesem Themenbereich vorangehen und zwar wie folgt:

    • Stabsstelle Fahrradbeauftragte. Die Fahrradbeauftragte wird zur Stabsstelle ernannt. Dadurch sollen ihre Befugnisse innerhalb der Verwaltung gestärkt werden, in dem sie „im Auftrag des Oberbürgermeisters“ handelt. Zur weiteren Unterstützung und Stärkung ihrer Tätigkeit wird geprüft, inwieweit ihre Arbeit durch zusätzliche Ressourcen, wie z.B. Personal, gestärkt werden kann, damit sichere Radverbindungen geschaffen werden können.

    • Förderprogramme fürs Fahrrad ins Leben rufen. Verschiedene Förderprogramme sollen die Radinfrastruktur nachhaltig aufbauen. Zusätzliche Maßnahmen für Lastenräder sollen das bestehende Förderprogramm des Landes Hessen stärken.

    • Fahrradstellplätze für private Haushalte und Unternehmen sollen vermehrt ermöglicht und unterstützt werden.

    • Mehr öffentliche Fahrradstellplätze in der ganzen Stadt. An allen Stellen, an denen Fahrradstellplätze sinnvoll und unumgänglich sind, sollen diese zügig geschaffen werden. Die Form der Stellplätze muss dem vorhandenen Platz und dem Bedarf angepasst werden. Dabei können Fahrradbügel genauso in Frage kommen wie Fahrradparkhäuser oder andere Alternativen. Mobile Lösungen für besondere Anlässe und Feste, wie z.B. dem Laternenfest oder Bad Homburger Sommer, müssen stetig weiterentwickelt und angepasst werden.

    • Pilotprojekt niederländische Fahrradkreuzung am Untertor. Am Untertor kommen aus allen Richtungen Fahrradwege zusammen. Dennoch ist die Überquerung der Kreuzung für alle Verkehrsteilnehmer*innen gefährlich. Mit dem Know-How aus den Niederlanden schaffen wir an dieser Stelle mehr Sicherheit. Bei Erfolg des Pilotprojektes sollen andere Kreuzungen nach und nach umgebaut werden.

    • Busfahren ohne Lärm- und Luftemissionen. Die Busflotte muss auf leise und schadstoffarme Antriebe umgestellt werden. Deshalb werde ich dafür Sorge tragen, dass die Busflotte auf Elektround/oder Wasserstoffantrieb umgestellt wird.

    • Fußgängerfreundliche Stadt. Bürgersteige müssen grundsätzlich breit genug sein, damit zwei Kinderwagen oder Rollstuhlfahrende ohne Probleme aneinander vorbeikommen. Längere Grünphasen, ein schnelleres Umschalten auf die Grünphase und mehrZebrastreifen sollen das schwächste Glied im Verkehr, die Fußgänger*innen, schützen und entlasten.

    • Tempo 30 im gesamten Stadtgebiet Bad Homburgs. Durch Tempo 30 werden Lärm- und Schadstoffemissionen verringert. Die Lebensqualität und die Sicherheit im Straßenverkehr steigen.

    • Grüne Automobilität. Ein Netzwerk an Car-Sharing-Angeboten ermöglicht das flexible Anmieten eines emissionsarmen Fahrzeugs im Bedarfsfall. Ladestationen für E-Autos werden flächendeckend verfügbar. Das Netzwerk von Wasserstofftankstellen soll weiter ausgebaut werden.

    • Durchgangsverkehr durch Bad Homburg reduzieren. Menschen mit dem Ziel Bad Homburg selbst, sollen unsere Straßen selbstverständlich nutzen. Der Durchgangsverkehr durch unsere Stadt soll jedoch stark reduziert werden. Bereits vorhandene Umgehungsstraßen geben schon diese Möglichkeit, wenn die Kommune die Streckenführung anders gestaltet.

    • Sicherheit im Straßenverkehr. Mehr Geschwindigkeitskontrollen für mehr Sicherheit auf den Straßen. Anschaffung einer Fahrradflotte der Stadtpolizei, um zugeparkte Fahrradwege oder Regelverstöße von Fahrradfahrenden zu ahnden.
  • Gemeinsam. Wirtschaft.
    Gestalten.

    Ein attraktiver Wirtschaftsstandort und eine verantwortungsbewusste Haushaltspolitik bilden die Grundlage für unseren Wohlstand und für unser Angebot für die Bürger*innen in Bad Homburg. Gleichzeitig sind der Wohlstand und das Angebot für die Bürger*innen für Bad Homburg ein wichtiges Argument für Unternehmen, sich in Bad Homburg anzusiedeln. 

    Wenn Unternehmen sehen, dass ihre Steuergelder für eine gute Infrastruktur angelegt sind, beteiligen sie sich gerne am Gemeinwohl in unserer Stadt.

    Schließlich möchten auch die Unternehmen, dass sie zufriedene und damit produktive Mitarbeitende haben, die sich in ihrer Freizeit erholen, sicher und gut zum Arbeitsplatz kommen.

    Gemeinsam mit den Unternehmen möchte ich den Wirtschaftsstandort Bad Homburg weiterentwickeln. Dazu gehört auch eine solide und transparente Haushaltspolitik. Auch hierzu einige meiner Ideen:

    • Regelmäßiger Austausch mit Bad Homburger Unternehmen. Egal ob Soloselbstständige, Mittelstandsunternehmen oder große Firmen. Ich möchte mich mit allen regelmäßig austauschen, um in Erfahrung zu bringen, welche Unterstützung diese von der Stadt benötigen. Lösungen für etwaige Themen und Probleme der Unternehmen möchte ich auf diese Weise im ständigen Dialog schnell bearbeiten können.

    • Neuansiedlung von Unternehmen und Förderung von Start-Ups. Die bestehenden Gewerbegebiete werden unter nachhaltigen und zukunftsorientierten Aspekten weiterentwickelt. Junge Start-Up Unternehmen sollen ein Zuhause in Bad Homburg finden; dafür werden Unterstützungsangebote entwickelt und umgesetzt.

    • Gemeinsam mit der Wirtschaft zum klimaneutralen Bad Homburg. Ich möchte gemeinsam mit der Wirtschaft erarbeiten, wie wir ein klimaneutrales Bad Homburg ermöglichen können. Ohne Beteiligung der Wirtschaft wird dieses Ziel nicht möglich sein. Vor allem kleine Betriebe müssen in diesem Zusammenhang von der Stadt unterstützt werden. Für diese Unternehmen möchte ich eigens eine Beratungsstelle ins Leben rufen.

    • Auszeichnung für klimaneutrale Unternehmen. Unternehmen, die klimaneutral arbeiten, sollen eine Auszeichnung erhalten, mit der sie für ihr Unternehmen werben können. Bei der Verleihung der Auszeichnung können sich die Unternehmen präsentieren. Besonders nachhaltige Projekte sollen mit einem gesonderten Nachhaltigkeitspreis geehrt werden.

    • Förderprogramme für nachhaltige Unternehmen. Unternehmen, die in ökologische und nachhaltige Maßnahmen investieren, sollen durch verschiedene Förderprogramme unterstützt werden. Förderprogramme für E-Ladestationen, die Anschaffung von emissionsfreien Autos und für Fahrradstellplätze können Beispiele dafür sein.

    • Breitbandausbau für schnelles und zuverlässiges Internet ist für Selbstständige und Betriebe genauso wichtig, wie für private Haushalte. Immer mehr Arbeitsprozesse sind und werden digitalisiert. Zudem hat die COVID-19 Pandemie gezeigt, dass wir jetzt und in Zukunft vermehrt im Homeoffice arbeiten werden. Dafür benötigt es eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung. Damit Bad Homburg als Wirtschaftsstandort attraktiv bleibt und die Bürger*innen zuverlässig im Homeoffice arbeiten können, setze ich mich für den kontinuierlichen Ausbau des Breitbandes aus.

    • Fußgängerzone als Einkaufsstraße stärken. Gemeinsam mit den Geschäften, der Aktionsgemeinschaft und der IHK möchte ich die Innenstadt als Einkaufsstraße stärken. Dabei müssen wir auf innovative Ideen setzen und auch Neues ausprobieren. In diesem Zusammenhang müssen die Kund*innen einbezogen und befragt werden.
    • Moderne Haushaltspolitik auf Grundlage von ökologischen, sozialen und zukunftsweisenden Aspekten. Der Klimakrise müssen wir jetzt entgegenwirken, um in Zukunft für Klimaschäden nicht noch mehr Geld investieren zu müssen und in Folge dessen unseren Wohlstand zu gefährden. Das Gleiche gilt für soziale Angebote: Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt müssen wir auch hier unseren Fokus beibehalten.

    • Fördermittel aus Europa, Bund und Land annehmen. Ich werde darauf achten, dass alle bestehenden Fördermittel, auf die unsere Stadt Zugriff hat, auch tatsächlich in Anspruch genommen werden.

    • Solide Haushaltspolitik durch Überprüfung der Ausgaben. Kommunale Ausgaben müssen ständig auf ihren Nutzen und ihre Effizienz überprüft werden.
  • Gemeinsam. Zusammenleben.
    Gestalten.

    Für das Zusammenleben in unserer Stadt sind Zusammenhalt und zwischenmenschliche Solidarität Voraussetzung. Menschen sind vielfältig und unterschiedlich. Diverse Stärken können und werden so in die Stadtgesellschaft eingebracht. 

    Wir inspirieren und helfen uns gegenseitig. Deshalb hat eine gerechte und transparente Sozialpolitik für mich eine hohe Bedeutung. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich diese stark fördern, gestalten und ausbauen. Hierzu einige Ideen:

    • Bedarfsgerechter Ausbau von Betreuungsangeboten für Kinder. Ein gutes Betreuungsangebot stärkt die Familie. Deshalb ist es wichtig, praktische und finanzierbare Lösungen für Randzeiten zu finden, so dass auch alleinerziehende Eltern ihrem Beruf nachgehen können. Gesundes Essen soll genauso Bestandteil des Bildungsplans sein wie die Stärkung der sozialen und interkulturelle Kompetenzen, beispielsweise durch Förderung der Sprachentwicklung.

    • Stadtteil - und Familienzentren als Orte des Lebens stärken. Das individuelle Stadtteilleben ist von großer Bedeutung und schafft lokale Identität. Die Familien- und Stadtteilzentren sind für viele Menschen ein wichtiger Treffpunkt. Dort wird miteinander Zeit verbracht, Austausch findet statt und Vertrauen untereinander wird automatisch aufgebaut. Gleichzeitig können so verschiedene Kulturen leichter integriert werden und bereichern unser Zusammenleben. Bildungs- und Kursangebote, die in diesen Zentren stattfinden, sollten möglichst kostenfrei sein. Für eine diesbezügliche Kooperation mit der VHS möchte ich mich einsetzen.

    • Inklusive Angebote für Senioren*innen und Menschen mit Behinderungen. Angebote zur Kontaktpflege und gute Erreichbarkeit von medizinischer Versorgung sollen gefördert werden und zu den bereits vorhandenen Angeboten sollen neue entstehen. Die barrierefreie Gestaltung des öffentlichen Raums, bei der auch die geringere Geschwindigkeit und der kleinere Aktionsradius insbesondere vieler älterer Menschen berücksichtigt werden müssen, soll eine Selbstverständlichkeit werden. Jede*r erhält dadurch die gleichen Chancen zur persönlichen Entfaltung.

    • Auszeichnung für familienfreundliche Betriebe. Betriebe, die besonders familienfreundlich agieren, erhalten eine zertifizierte Auszeichnung. Damit einhergehen soll eine aktive Information der Öffentlichkeit, so dass diese zertifizierten Unternehmen attraktiv für neue Mitarbeitende werden.

    • Angebote für Jugendliche ausweiten. Die Angebote für Jugendliche in jedem Stadtteil sollen durch die Schaffung von informellen Plattformen kommuniziert werden. Jugendliche brauchen Plätze, an denen sie sich entfalten und entwickeln können. Der Erhalt und Ausbau von Jugendeinrichtungen sowie die Stärkung des Jugendbeirates sind weitere Ziele, um dies zu sichern.

    • Prävention und Aufklärung gegen Gewalt und Mobbing. Für betroffene Jugendliche und deren Eltern sollen niederschwellige Angebote geschaffen werden.

    • Den „Bad Homburg Pass“ weiterentwickeln. Das bestehende Angebot soll regelmäßig überprüft und angepasst werden. Vor allem im Bereich der Digitalisierung gibt es weiteres Potenzial.

    • Das Ehrenamt stärken. Im Vereinsleben, im eigenen Umfeld oder in Initiativen sorgt das freiwillige Engagement zahlreicher Bürger*innen für einen starken Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Dies verdient nicht nur besondere Anerkennung, sondern auch Unterstützung. Ich möchte, dass die Ehrenamtsbeauftragte zur Stabsstelle wird, um die Strukturen für ehrenamtliche Tätigkeiten weiterzuentwickeln.
  • Gemeinsam. Stadtentwicklung.
    Gestalten.

    Die Stadtentwicklung bestimmt gleichzeitig die gesellschaftliche Entwicklung Bad Homburgs. Mit einer ausgewogenen und perspektivisch angelegten Stadtplanung können Voraussetzungen für kostengünstigen Wohnraum geschaffen werden. Auch die Nahversorgung, sowie der Ausbau und Erhalt von Freizeitangeboten werden davon maßgeblich beeinflusst. 

    Gleichzeitig kann über eine nachhaltige Stadtentwicklung der Klimakrise entschlossen entgegengetreten werden.

    Eine soziale und heterogene Stadtentwicklung sorgt für einen stärkeren Zusammenhalt in unserer Stadt, denn auch Pflegepersonal, Polizeibeamte oder Verkäufer*innen sollen nicht nur in unserer Stadt arbeiten, sondern auch hier leben und wohnen können. Ich stehe für eine ökologische, nachhaltige und soziale Stadtentwicklung.Hierzu einige meiner Ideen:

    • Gründung einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft für kostengünstigen Wohnraum. Mit einer eigenen städtischen Baugesellschaft können wir eigene Grundstücke selbstständig entwickeln und bebauen, wodurch der Fokus auf kostengünstigen Wohnraum gelegt werden soll. Bestehende Liegenschaften
      können effizienter verwaltet und bestehender kostengünstiger Wohnraum kann so langfristig gesichert werden.

    • Projektbezogene Vergabeverfahren. Diese Art der Vergabe soll in Zukunft vermehrt im Fokus stehen. Kostengünstiger Wohnraum, nachhaltige Bebauung und andere Kriterien erhalten eine größere Bedeutung.

    • Eine Wohnraumförderung von mindestens 30% bei neuen Bauvorhaben. Die Folge ist ein erhöhter Anteil kostengünstigen Wohnraums. Die daraus resultierte soziale Vielfalt stärkt den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.

    • Nachhaltige und ökologische Stadtentwicklung. Alle städtischen Neubauten und Sanierungen sollen nach dem modernsten ökologischen Standard errichtet werden. Baustoffe wie Holz und Steine sollen aus der Region kommen. Umweltschädliche und aus Kinderarbeit hergestellte Materialien dürfen nicht verwendet werden.

    • Förderprogramme für nachhaltige und ökologische Neubauten und Sanierungen im privaten Sektor. Bestehende Programme sollen überprüft und weiterentwickelt werden.

    • Bürgerbeteiligung bei städtischen Großbauprojekten. Die U2-Verlängerung hat gezeigt und bestätigt, dass Bürgerbeteiligungen wichtig und erforderlich sind, um bei den Bewohner*innen einer Stadt nachhaltig Akzeptanz zu schaffen. So soll es auch bei der großen Aufgabe der Weiterentwicklung des Kurhauses sein. Die Bürger*innen sollen bei wichtigen Projekten mitentscheiden können.

    • Kurhausentscheidung durch Bürgerbeteiligung und -abstimmung. Ob Sanierung oder Neubau, alte oder neue Fassade - die Entscheidung soll auf Grundlage der Machbarkeitsstudie unter Einbeziehung der Bürger*innen stattfinden.

    • Der Grüngürtel muss in seinen Grundzügen erhalten bleiben. Der Grüngürtel stärkt das Mikroklima in unserer Stadt und bietet zahlreichen Insekten, Tieren und Pflanzen Lebensraum, die unerlässlich für ein funktionierendes Ökosystem sind, das auch jeder Mensch benötigt, um gesunde Lebensverhältnisse vorzufinden und nutzen zu können. Der Erhalt des Grüngürtels ist somit eine große Notwendigkeit und nicht zu ersetzen.

    • Erhalt und Ausweitung von Grünflächen innerhalb der Stadt. Grünflächen kühlen im Sommer die Stadt, bieten Pflanzen, Insekten und Tieren Lebensraum und Bäume spenden zudem noch Schatten.
  • Gemeinsam. Bürgernähe.
    Gestalten.

    Politik funktioniert nicht ohne Bürger*innen und die Gesellschaft nicht ohne Politik. Der Austausch und der Dialog auf Augenhöhe zwischen den Bürger*innen, Politik und Verwaltung ist essentiell, um die Herausforderungen in der Gesellschaft zu bewältigen. 

    Damit dies funktioniert und wir gemeinsam zum Wohle der Stadt Entscheidungen treffen können, möchte ich bestehende Instrumente weiterentwickeln und neue einführen. Mein Ziel ist es, die Interessen von verschiedenen Menschen zusammenzuführen und daraus gemeinsame Lösungen für unsere Stadt zu finden. An dieser Stelle einige Ideen:

    • Einführung von Onlinesprechstunden. Neben den üblichen Sprechstunden möchte ich in den sozialen Netzwerken Onlinesprechstunden anbieten. Diese sollen in den Abendstunden stattfinden, damit auch Berufstätige die Möglichkeit erhalten, sich mit ihren Anliegen an den Oberbürgermeister zu wenden.

    • Neue Kommunikationsmittel verstärkt für Informationsaustausch nutzen. So unterschiedlich die Menschen sind, so vielseitig sind die Plattformen, auf denen Menschen ihre Informationen suchen und finden können. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Bürger*innen dort anzusprechen, wo sie sich befinden. Nur so kann ein nachhaltiger Austausch zwischen Bürger*innen, Politik und Verwaltung ermöglicht werden.

    • Digitalisierung der Verwaltung. Immer mehr Behördengänge sollen digital ermöglicht werden. Nur wenn es wirklich nötig ist, sollten die Bürger*innen ins Rathaus kommen müssen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Verwaltung alle Möglichkeiten der Digitalisierung nutzt.

    • Einführung einer Bad Homburg App. Wann kommt die Müllabfuhr? Wo gibt es Baustellen oder Behinderungen im Straßenverkehr? Wo gibt es die nächste öffentliche Toilette oder wo finde ich die nächste Bank oder das nächste Geschäft? Wo kann ich Mängel wie Straßenlöcher oder Verschmutzungen melden? Das und vieles mehr soll mit einer echten Bad Homburg App unkompliziert beantwortet und möglich gemacht werden.

    • Konsequente Umsetzung des Leitfadens Bürgerbeteiligung. Der Leitfaden für Bürgerbeteiligung wurde von den Bürger*innen gemeinsam mit der Politik und der Verwaltung erarbeitet. Jetzt heißt es, das Ergebnis konsequent umzusetzen.

    • Den öffentlichen Auftritt der Stadt barrierefrei gestalten. Damit jede*r Bürger*in Informationen erhalten kann, muss der Auftritt der Stadt barrierefrei gestaltet werden. Technische Herausforderungen dürfen genauso wenig eine Hürde für die Informationsbeschaffung sein wie zu komplizierte Texte. Texte in einfacher Sprache oder als Audiodateien sollen Barrieren abbauen.

    • Stärkung des Jugend-, Eltern- sowie Ausländerbeirates. Ich möchte den Informationsaustausch mit den Beiräten intensivieren. Dabei möchte ich im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten die Potenziale des Mitspracherechts und der Gestaltungsmöglichkeiten ausbauen.
  • Gemeinsam. Freizeit.
    Gestalten.

    Kultur, Sport, Vereinsleben und Freizeitangebote prägen unser Leben. Es sind Treffpunkte für Menschen aller Generationen und Orte der Begegnung. So entsteht und manifestiert sich Zusammenhalt und Identifikation in und mit unserer Stadt. 

    Der Ausbau und die Unterstützung von Kultur-, Sport- und Freizeitangeboten sowie die Förderung des Vereinslebens ist notwendig, damit dies auch in Zukunft so bleibt. Dazu einige Punkte meinerseits:

    • Jugendkultur stärken. Gemeinsam mit dem Jugendbeirat, den Schüler*innenvertretungen, Eltern und Jugendexpert*innen möchte ich das bestehende Angebot für junge Menschen ausbauen. Dazu gehören auch informelle Plätze für junge Menschen, um ihnen den nötigen Raum sowie das nötige Vertrauen zu geben.

    • Kulturförderprogramme für neue Künstler*innen und Kultureinrichtungen. Junge Künstler*innen sollen gefördert werden. Dafür soll der nötige Raum geschaffen werden. Gleichzeitig sollen ihnen städtische Veranstaltungen als Plattformen angeboten werden. Neue und junge Kultureinrichtungen sollten eine Startförderung erhalten, um sich langfristig selbst tragen zu können. Im Rahmen der Kulturwerkstatt sollen gemeinsam entsprechende Förderprogramme erarbeitet werden.

    • Kulturangebot für alle Generationen. Das Kulturangebot muss so vielschichtig sein wie unsere Stadtgesellschaft. Deshalb soll das Kulturangebot analysiert und anschließend verändert oder ergänzt werden, um diese Vielfalt zu gewährleisten.

    • Sportförderung den neuen Herausforderungen anpassen. Die Sportförderung soll im Zusammenwirken mit den Vereinen überprüft und ggf. angepasst werden. Dazu werde ich eine entsprechende Arbeitsgruppe gründen.

    • Digitalförderung für Vereine. Mit dem Förderprogramm sollen Vereine bei der Digitalisierung unterstützt werden. Manchmal fehlt kleineren Vereinen das Geld, um beispielsweise online kommunizieren zu können oder einen Drucker oder eine Software für die Datenverwaltung der Vereinsarbeit anzuschaffen. Mit dem Förderprogramm soll dies ermöglicht werden, damit die Vereine den Aufwand für administrative Aufgaben minimieren und so der eigentlichen Vereinsarbeit nachkommen können.

    • Neue Outdoor-, Sport- und Fitnessgeräte. Das bestehende Angebot in Bad Homburg wird stark angenommen. Weitere Geräte und Standorte sollen ermittelt und realisiert werden.

    • Verbesserung von Freizeitangeboten. Verbesserung der Möglichkeiten nicht vereinsgebundener Sportaktivitäten und für die Ausübung von Trendsportarten sollen geschaffen werden.

    • Das Angebot der Stadtbibliothek weiterentwickeln, um den Bedürfnissen des jeweiligen Zeitgeistes gerecht zu werden. Interaktive Veranstaltungen sowie die Anschaffung von digitalen und analogen Medien sollen zum Verweilen anregen.

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Alexander Unrath
Oberbürgermeister für Bad Homburg

c/o Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

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